Die klassischen Aufgaben der 2D-Bildverarbeitung müssen für autonome Roboter-Anwendungen der Industrie 4.0 um die dritte Dimension erweitert werden. So ist die dreidimensionale Erfassung des Objektes und der Umgebung unverzichtbar, wenn Handhabungsaufgaben vollständig autark vom Roboter übernommen werden sollen.
Unser Geschäftsbereich „3D Machine Vision“ hat sich auf dieses komplexe, zukunftsträchtige Thema spezialisiert. Hier konzipieren und implementieren wir herstellerunabhängige Lösungen für kundenspezifische Aufgaben. Beispielsweise die Lokalisierung von Objekten für den „Griff in die Kiste“.
Die von uns eingesetzten Hochgeschwindigkeits-3D-Kameras sind für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen geeignet. Die Kameras prüfen bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten die Objektform (3D) und gleichzeitig weitere Eigenschaften wie Helligkeit und Streulicht (MultiScan). Das Erfassen der dritten Dimension liefert zudem Informationen über Objekthöhe, Form und Volumen.
Mit der MultiScan-Technik erfasst eine einzelne Kamera die meisten Objektinformationen, die für sichere und zuverlässige Entscheidungen erforderlich sind. Damit werden Lösungen einfacher und kosteneffizient.
Bei Roboter-Anwendungen in der Produktion ergeben sich komplexe Aufgaben wie das Greifen willkürlich abgelegter Bauteile auf einem Förderband oder Schüttgut in einer Gitterbox.
Damit ein Roboter die Bauteile gezielt greifen kann, muss visuell erfasst werden, wo und wie das Bauteil liegt. Hierzu reichen die sonst üblichen drei Raumkoordinaten X, Y und Z nicht mehr aus. Vielmehr müssen zusätzlich die drei Raumwinkel RX, RY und RZ bestimmt werden.
i-mation hat ein leistungsfähiges Verfahren entwickelt, um die Koordinatensysteme des Roboters und des gescannten Raumes präzise miteinander in Deckung zu bringen - eine zwingende Voraussetzung für das sichere Greifen des Roboters.
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